In der Haut der Politiker möchte ich ganz ehrlich auch nicht stecken. Die müssen immer den Spagat zwischen Ist-Zustand und Schönreden schaffen. Um so begrüßenswerter das Engagement der Wissenschaftler. Gab es denn auch in letzter Zeit noch mal so eine Aktion? Hab dazu irgendwie nichts im Netz gefunden.
Das beschriebene Szenario kommt mir doch sehr bekannt vor. Vor allem früher wurde das System doch noch weniger hinterfragt. Heutzutage sind viele Strukturen viel besser zugänglich - nicht zuletzt dank Internet.
Die Frage ist, was man gegen diese alteingefahrenen Verhaltensweisen unternehmen kann - vor allem als einzelner. Soll ich meinen Kindern von Anfang an sagen, dass das System so nicht in Ordnung ist? Klar lernen sie am besten durch Vorleben.
Und zum Thema Verlieben: natürlich hindert ein Partner oft bei der Karriereplanung - aber während des Studiums bilden sich ja wohl noch genug Pärchen. Das macht mir die wenigsten Sorgen.
Ach ja, die guten alten Kassetten ... und wehe, es gab Bandsalat. Da habe ich bei meinen Lieblingskassetten schon mal die ein oder andere Träne vergossen. Ich habe mir vor ein paar Jahren meine wichtigsten Schätzchen von Kassette und Platte auf CD konvertieren lassen. Das kann ich nur jedem empfehlen. So bleibt ein Stück Lebensgeschichte erhalten!
Da der Post mittlerweile ja schon etwas älter ist, kannst du doch bestimmt schon ein Resümee ziehen. Wie viel hast du denn damit in etwa verdient? Wie viele Leute klicken denn da so drauf? Klingt soweit ja ganz gut, wenn jetzt noch die Zahlen stimmen ...
Die Musterbriefe in der PDF sind hilfreich für die verschiedenen Stufen der Lohnforderung. Ich habe persönlich schon festgestellt, dass es wenig bringt, den Chef oder Ex-Chef höflich aufzufordern, den Lohn zu überweisen. Ich habe danach eine sehr kulante Zeit lang gewartet (6 Monate) und dann eben auch den Brief mit der Androhung von weiteren Schritten - natürlich mit Rückschein - gesendet. Und zack, keine 2 Wochen später war das Geld auf dem Konto. Ist es nicht traurig, dass man zu solchen Schritten greifen muss? Schließlich hat man doch Leistung erbracht und dann wird man auch noch abgezockt ...
Dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse die Credos der Wirtschaft in grundlegenden Belangen ad absurdum führen, ist erfrischend und wohltuend. Klar ist Geld wichtig, aber eine der essentiellen Fragen ist doch: Was bin ich bereit, dafür zu tun oder aufzugeben? Wenn das Kapital zum Goldenen Kalb wird und jeder darum herumtanzt, bleibt die Menschlichkeit oft auf der Strecke. Und das finde ich sehr schade. Mit Freude seine Arbeit tun und das mit einer angemessenen Bezahlung - so sieht mein persönliches Bild vom Geldverdienen aus. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg, vor allem, wenn die Unternehmen nicht umdenken und Menschen weiterhin als Biomaterial verschleißen.
According to their performance the huge amounts of money those athletes earn is incredible. Not to mention the advertising contracts ... A normal worker ruins his joints for much lesser money. I think, they are lucky because they are gifted with lots of talent and they train a lot. So I'm really not envious, just amazed by such high pay amounts.
Es wurde ja auch wirklich mal Zeit, dass Arbeit etwas besser bezahlt wird. Denn es kann nicht angehen, dass die Lebenshaltungskosten immer höher werden und die Löhne auf einem so niedrigen Niveau dümpeln. Mir kann auch keiner erzählen, dass es den Unternehmen sooo schlecht geht, wenn sie ihren Arbeitnehmern ein paar Euro mehr zahlen. Dann gibt es halt etwas weniger Gewinn für den Chef, na und? Der verdient immer noch genug daran, andere die Arbeit machen zu lassen. Und die Studenten werden hoffentlich nach der Beendigung ihres Studiums an Jobs mit besserer Bezahlung rankommen und nicht den Rest ihres Arbeitslebens als Päckchenkurier oder Taxifahrer fristen (okay, das gibt es zwar auch, ist aber zum Glück eher die Ausnahme - Augen auf bei der Studienwahl).
Wenn ich so lese, was in anderen Ländern im Gesundheitswesen so abgeht, merke ich, dass in Deutschland mal wieder auf hohem Niveau gejammert wird. Denn eigentlich müsste sich dort nach den hier geschilderten Umständen schon jeder Kassenpatient wie im Paradies fühlen. Vielleicht täte den ewigen Nörglern eine Exkursion in andere Länder, in denen solche Missstände herrschen, mal ganz gut.
Das Thema Sterbehilfe ist wirklich ein schwieriges Terrain. Natürlich wurde mit Sterbehilfe in der Vergangenheit viel Schindluder getrieben. Daher wäre es wichtig entsprechende Regelungen dafür zu finden. Die Urteile vieler Gerichte zur Sterbehilfe sind mit einem gesunden Menschenverstand meist nicht nachzuvollziehen. Ethik hin oder her - wenn ein Mensch wirklich so krank ist, unsägliche Schmerzen hat und darum fleht, von diesem Leid erlöst zu werden - wer sind wir, zu meinen, über seine Entscheidung richten zu dürfen? Jedes Tier darf eingeschläfert werden, nur der Krone der Schöpfung bleibt es verwehrt. Wie gesagt, ein heikles Thema.
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